Osteopathie

Die mechanische Art Medizin zu begreifen

 

Beschwerden, bei denen eine Behandlung angezeigt ist:

  • Rückenbeschwerden
  • unklare Schmerzzustände
  • Kiefergelenksprobleme
  • Migräne / Kopfschmerzen
  • HNO - Beschwerden
  • Schwindel
  • Gynäkologischen Beschwerden
  • Behandlungen von Vernarbungen
  • Operationen
  • Psychosomatsiche Erkrankungen
  • Verdauungsprobleme
  • Unterstützung der kindlichen Entwicklung 

 

Der menschliche Körper ist eine funktionelle Einheit, in der alle Gelenke und Organe in wechselseitiger Abhängigkeit zueinander stehen. Treten Störungen im Harmonischen Austausch auf und schafft es der Organismus nicht, diese selbst zu regulieren, kann es zu Beschwerden und Krankheiten kommen.

 

 

Jedes Symptom hat seine Ursache und seinen Ort

 

Das bedeutet, dass der Ausgangspunkt der auftretenden Beschwerden ganz woanders liegen kann, als der Ort, an dem sie sich manifestieren.

So kann es vorkommen, dass besonders bei chronischen Beschwerden trotz zahlreicher Untersuchungen keine Ursache nachzuweisen ist und der Patient beginnt an sich und seinen Wahrnehmungen zu zweifeln.

 

 

Handarbeit mit Feingefühl

 

Der osteopatisch ausgebildete Physiotherapeut, der sein gesamtes Berufsleben auf das Erfühlen von Störungen ausgerichtet hat, wird nur mit seinen Händen untersuchen und behandeln. Exakte Kenntnisse der Anatomie, Feingefühl und Erfahrung sind die Voraussetzungen, diese subtilen Bewegungseinschränkungen mit den Händen zu erfassen und zu testen und auf dieser Ebene Patienten zu behandlen. Dabei werden Spannungen gelöst, um den Körper auf sanfte und respektvolle Weise bei der Selbstheilung zu unterstützen. Bei gleichzeitig genau erhobener Anamnese, klinische Tests ordnet der Osteopath das Krankheitsgeschehen in das Gesamtfunktionieren des Körpers ein.

Foto: Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Foto: Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Osteopathie auf embryologische Grundlage nach Frank de Bakker

 

Seit 2010 befasse ich mich mit der Methode "De Bakker".

Im Gegensatz zu der klassischen Osteopathie, die unterscheidet zwischen Craniosakral (Nerven Rückenmark), Parietal (Bewegunsapparat) und Vizeral (Verdauungstrakt), basiert De Bakkers Theorie auf einer umfassenden Studie des Embryos. Aus einer einzigen befruchteten Eizelle haben sich die verschiedensten Gewebe bzw. Organe entwickelt, die durch das Bindegewebe so miteinander verbunden sind, dass wir als Individuum mit geringster Energiefreisetzung so optimal wie möglich leben bzw. uns bewegen können. Genaue und simpele Bewegungstests am Rumpf und an den Gelenken der Arme und Beine zeichnen für den behandelnden Therapeuten eine Art Schema, mit dessen Hilfe man die Beweglichkeit des zugehörigen Organs beurteilen kann. Nach diesem Schema wird exakt behandelt mit Hilfe manipulativer oder ganz verfeinerten manuellen Techniken. Anschließend wird wieder neu getestet und überprüft, ob der eingeschränkte Rumpf oder die Gelenke sich wieder besser bewegen lassen. Man kann dann davonausgehen, dass sich das dazugehörige Organ auch wieder besser bewegt, und der ganze Organismus dadurch mit weniger Energie aus seinem eigenen Teufelskreis kommen kann. Schmerzen, Schwellungen oder andere Symptomen werden zum Teil oder gar ganz verschwinden. Erschöpfung nach langem Leiden setzt sich wieder um in verbesserte Vitalität. Mit anderen Worten, man unterstützt die Selbstheilkräfte des Körpers, also so ähnlich wie  in der Homöopathie, jedoch nicht auf naturchemische Weise, sondern eher mechanisch, ohne chemische Einflüsse.

 

Osteopathie ist eine mechanische Art Medizin zu verstehen

 

 

Möglichkeiten und Grenzen

 

Die Stärke der Osteopathie ist der ganzheitliche Ansatz und die Möglichkeit Funktionstörungen zu Behandeln, die medizinisch nicht immer fassbar sind.

Bei Verdacht auf eine organische Erkrankung muss jedoch eine fachärztliche Behandlung erfolgen und kann von eine osteopatische Behandlung abgeraten werden. Deshalb versucht auch der Osteopath in seine Anamnese schon im Vorfeld zu differentieren bevor behandelt wird. Deshalb ist es  notwendig daß der Osteopath bestens differential diagnostisch ausgebildet ist. Ein gutes Zusammenarbeiten zwischen Arzt und Osteopath is zum Wohle des Patienten optimal. Wie oft eine Behandlung nötig ist, richtet sich nach den individuellen Beschwerden des Patienten.  

Unser Osteopathie-Team

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